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Von Augustus bis Adenauer

Hundert numismatische Porträts
Kaiser Constantin II. (337-361)
Kaiser Constantin II.
(337-361)

Goldmedaillon,
48 mm
Elisabeth von England (1558-1603)
Elisabeth von England
(1558-1603)

Sovereign mit Schmuckfassung,
40/66 mm
Karl der Große (768-814)
Karl der Große (768-814)
Silberdenar (Pfennig) auf die Kaiserkrönung des Jahres 800, 20 mm

Die Darstellung der Mächtigen ist ein bevorzugtes Sujet auf Münzen und Medaillen. Oft in propagandistischer Absicht und Verherrlichung, bisweilen aber auch in nackter Realität, überliefern uns die numismatischen Zeugnisse der Vergangenheit, wie sich die Großen der Welt sahen, gesehen werden wollten oder aber gesehen wurden.

Durch Münzen hatte auch der geringste Untertan natürlichen Umgang mit seinem Souverän, und nicht zuletzt wurde dadurch sein Bild vom Landesherrn geprägt. Für die römische Kaiserzeit, das Mittelalter bis hin zur Gegenwart sind die Münzen als quasi offizielle Denkmäler des Staates wichtige Bildquellen der Persönlichkeitsgeschichte. Während die Münzen von vornherein auf den Herrscher festgelegt sind, bieten die Medaillen einen größeren Spielraum und erfassen nicht nur die politischen, sondern auch die geistigen und künstlerischen Eliten bis hin zum ganz privaten Bildnis.

Die Ausstellung präsentiert hundert Persönlichkeiten aus zwei Jahrtausenden in Porträts ihrer Zeit und liefert eine authentische Anschauung von den Großen der Weltgeschichte.

Zur Homepage: Münzkabinett

Bitte beachten: Dieses Angebot steht im Rahmen des Föderalen Programms nicht mehr zur Übernahme zur Verfügung.

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